„Till Taff“–Anti Aggressions­training 6–12 Jahre

Mit aggressivem Verhalten können Kinder familiäres und schulisches Geschehen gut lenken. Aggressives Verhalten kann dabei eine Form der „ungeschickten Kontaktaufnahme“ bedeuten oder einen Appell darstellen um auf diese Weise vermehrt Zuwendung zu erhalten; des Weiteren kann eine schlichte Provokation dahinter stehen.

Aber, Aggression kann auch die Hilflosigkeit eines Kindes verdeutlichen oder der brutalen Durchsetzung ihrer eigenen Interessen dienen. 

In manchen Fällen wollen Kinder durch aggressives Verhalten eine Identität oder Selbstbewusstsein gewinnen. 

Die Gründe der Aggression im Einzelnen sind vielfältig, aber die Folgen sind eindeutig:

Aggressives Verhalten bewirkt langfristig bei den betroffenen Kindern eine Verhaltenseinschränkung und führt damit zu einer verringerten Fähigkeit, Probleme konfliktfrei lösen zu können. 

In der Power Kids Academy lernt ihr Kind spielerisch das richtige Verhalten!

Für wen ist das Training „Till Taff“ geeignet?

Das Training ist für Kinder mit oppositionellem Trotzverhalten sowie für Kinder mit einem Defizit im Sozialverhalten geeignet!

Symptomliste für oppositionelles Trotzverhalten:

Das betroffene Kind

  • wird schnell ärgerlich
  • streitet sich häufig mit Erwachsenen
  • widersetzt sich häufig aktiv den Anweisungen oder Regeln von Erwachsenen oder weigert sich diese zu befolgen
  • verärgert andere häufig absichtlich 
  • schiebt häufig die Schuld für eigene Fehler oder eigenes Fehlverhalten auf andere
  • ist häufig wütend und beleidigt
  • ist häufig boshaft und nachtragend

Symptomliste für ein Defizit im Sozialverhalten

Das Kind

  • bedroht oder schüchtert andere häufig ein
  • beginnt häufig Schlägereien
  • benutzt Waffen
  • ist körperlich grausam zu Menschen
  • quält Tiere

Das Training ist nicht für Kinder geeignet, bei denen sich die Aggression gegen die eigene Person richtet!

Über das Training

Sozial- kognitive Interventionen.
Ärgerkontrolltraining.
Problemlöse-/ Fertigkeitstraining.
Selbstmanagement und Interventionen im natürlichen Umfeld mit positiven und negativen Konsequenzen.

  • Dem Kind Verhaltensalternativen aufzeigen.
  • Sozial kompetentes Verhalten wird eingeübt und macht aggressives Verhalten zunehmend überflüssig.
  • Das Kind lernt, wichtige Bedürfnisse, wie das Bedürfnis nach Sozialkontakt,
  • nach Zuwendung.
  • nach Selbstbehauptung oder Anerkennung über angemessenes Verhalten befriedigen kann.

In der Regel wird zumindestens der Rahmen einer Kurzzeittherapie von ca. 25 Sitzungen benötigt.
Die gesamte Arbeitsmaterialien werden bereit gestellt.
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